Klinik Josephinum erhält Förderbescheid für Digitalisierung

01.02.2023 – Im Rahmen der Auftaktveranstaltung Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege in der Münchener Residenz übergab Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek den Krankenhäusern symbolisch ihren Förderbescheid für die Digitalisierung im Krankenhaus.

Für die Klinik Josephinum nahmen der Vorstand Tilmann Götzner sowie die Qualitätsmanagementbeauftragte Rebecca Vorwald (Foto, l. mit Klaus Holetschek) den Bescheid offiziell entgegen.

Insgesamt wurden Krankenhäusern im Regierungsbezirk Oberbayern rund 200 Millionen Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds von Bund und Ländern zur Förderung der Digitalisierung und IT-Sicherheit bewilligt. Laut Klaus Holetschek ist dies gut investiertes Geld für die digitale Zukunft. Davon erwartet sich der Gesundheitsminister einen echten Digitalisierungsschub in den oberbayerischen Krankenhäusern.

Auch Klinik-Vorstand Tilmann Götzner möchte mit den Fördermitteln die Digitalisierung schnell vorantreiben und betont: „Im Krankenhaus stellt die Digitalisierung einen echten Mehrwert dar. Ziel ist es, Ärzte und Pflegepersonal zu entlasten, indem Arbeitsprozesse und -strukturen verbessert und erleichtert werden. Letztlich kommt dies natürlich ebenso unseren PatientInnen zugute, denn so bleibt für sie mehr Zeit.“

Im Josephinum gibt es bereits konkrete Pläne, wie die Gelder verwendet werden. Die Fördermittel sollen in erster Linie für Projekte zur digitalen Dokumentation der Pflege und der Behandlung eingesetzt werden. Weitere Neuerungen, wie Patientenportale und ein digitales Medikationsmanagement, sollen folgen. Auch die IT- Sicherheit wird mit den Fördermitten weiter ausgebaut.

Bayernweit wurden über 1.400 Anträge eingereicht und das Fördervolumen damit voll ausgeschöpft.

Der Gesundheitsminister sagte im Rahmen der Veranstaltung: „Die vielen Anträge zeigen, wie wichtig den Kliniken die Digitalisierung ist und dass sie deren Chancen erkannt haben. Ich danke allen – sowohl den Kliniken als auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Landesamt für Pflege – für die reibungslose Zusammenarbeit bei den Anträgen. Wenn alle an einem Strang ziehen, dann geht etwas voran!“